Ein Roman zum Eberswalder Goldschatz

Wie bereits angekündigt, haben wir auch in dieser Woche die “Schlösser-Reihe” weiter ergänzt. Auch zwei weitere Neuauflagen aus dem Trescher-Reiseführerverlag sind nun vorbestellbar: Der Lausitz-Band (die 4. Auflage erscheint im April) und der Wanderungen-durch-Brandenburg-Band (3. Auflage, ebenfalls im April).

 

Weiterhin neu: ein historischer Roman aus der Bronzezeit. Der Goldschatz von Eberswalde erzählt die Geschichte um einen rachsüchtigen Fürsten und den sich anschließenden Kampf um Ehre und Tapferkeit … – und Gold! Die Handlung ist rein fiktiv, über die tatsächliche Herkunft des Schatzes kann nur spekuliert werden.
Der Goldschatz von Eberswalde wurde 1913 im Ortsteil Finow bei Ausschachtungsarbeiten gefunden und danach in den Königlichen Museen zu Berlin aufbewahrt. Nach 1945 wurde der Schatz von der Roten Armee in die Sowjetunion verbracht, dies konnte jedoch erst 2004 nachgewiesen werden. Über die Rückgabe wird seit Jahren verhandelt.
Ins Licht der Öffentlichkeit rückte der Schatz im vergangenen Jahr, als angekündigt wurde, dass er Mitte 2013 im Rahmen einer Bronzezeit-Ausstellung in Moskau gezeigt werden wird.
Im Eberswalder Museum in der Adler-Apotheke ist eine Kopie des Schatzes zu sehen. Sie wurde auch für Aufnahmen zur ZDF-Dokumentation “Die Bernsteinstraße” genutzt, die im Oktober 2012 in der Reihe “Terra X” gesendet wurde.
Bei dem Buch handelt es sich um den Nachdruck des Buches von Kurt Pastenaci, das bereits 1938 erschienen ist.

Update Dezember 2021: Leider darf das Buch - wie uns die Verlagsauslieferung mitteilt - aus rechtlichen Gründen nicht mehr verkauft werden. Daher haben wir es aus unserem Sortiment entfernen müssen.

Im April 2020 berichtete die Süddeutsche Zeitung in einem Artikel ausführlich über die Geschichte des Eberswalder Goldschatzes.

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