- Artikel-Nr.: 9783869290140
- Untertitel: Chemiegigant an der Friedensgrenze
Beschreibung
Verlagsinfo
Diese Chronik zeigt die Entwicklung des Chemiefaserwerkes (CFG) in Guben im 1. Teil, von 1958 – 1970. Dazu wurden bereits vorhandene Chroniken, Unterlagen aus Archiven und anderen Literaturquellen sowie die Sachkenntnis von Zeitzeugen für die Erarbeitung genutzt. Sie gibt einen detaillierten Überblick über die Entwicklung des Werkes im Zusammenspiel mit der Stadtentwicklung.
Bis 1990 war das Chemiefaserwerk das strukturbestimmende Werk im Kreis Guben und der größte Arbeitgeber der Region mit ca. 8.000 Beschäftigten.
Mit der Grundsteinlegung am 7...Mai 1960 begann der Aufbau des Werkes unter dem Namen „Chemiefaserkombinat (CFK) Guben“, später „Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben“. Durch die Kombinatsbildung mit Stammbetrieb in Schwarza, erfolgte am 01.01.1970 eine Umbenennung in VEB Chemiefaserwerk „Herbert Wanke“. Mit der politischen Wende 1990 wurde der Betrieb in mehrere Teilbetriebe aufgegliedert und d verkauft bzw. treuhändlerisch verwaltet.
Von allen Zeitzeugen, die bei der Erstellung die Chronik behilflich waren, wurde übereinstimmend der große Enthusiasmus und die Aufbruchstimmung in den schwierigen Anfangsjahren beschrieben. Es wurden enorme Anstrengungen unternommen, um den Probebetrieb des Werkes zu sichern.
Inhalt
- Vorwort
- Standortbestimmung
- Bauvorbereitung
- Baubeginn
- Gewinnung und Qualifizierung von Arbeitskräften
- Probebetrieb
- Struktur des Betriebes
- Technologie der Polyamidseidenherstellung
- Produktionsbetriebe
- Kultur- und Sozialpolitik
- Gesellschaftliche Organisationen
- Militärpolitische Einrichtungen
- Niederschriften
Einband: | paperback |
Seitenzahl: | 118 |
Titelart: | Buch |
Erscheinungsjahr: | 2009 |
Breite x Höhe: | 14x20 |
Thema: | Industriegeschichte |
Weitere Informationen
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