- Artikel-Nr.: 9783933603135
Beschreibung
Klappentext: Der Fürstenwalder Dom ist ein Wahrzeichen der Stadt und ihrer Geschichte, Anziehungspunkt für Tausende Besucher. Mit dieser Kathedralkirche des ehemaligen Bistums Lebus reichte einst der Wirkungskreis der polnischen Kirchenprovinz bis weit in das brandenburgische Land. Über Zerstörung durch Kriege und Stadtbrände, trotz vieler baulicher Veränderungen des Doms und des Konfessionswechsels im Jahrhundert der Reformation blieb wunderbarerweise das Sakramentshaus erhalten. 1517 stiftete es der berühmte Bischof Dietrich von Bülow seiner Kathedrale als Monument "Katholischer Frömmigkeit".
Die Mark Brandenburg ist arm an gotischer Sandsteinplastik. Der St. Marien-Dom zu Fürstenwalde zählt zu den wenigen Zeugnissen gotischer Baukunst im Brandenburger Land. Dieses Buch stellt erstmals ausführlich in Wort und Bild ein bisher kaum bekanntes Architekturgebilde vor.
Einbezogen in die Darstellung ist das Epitaph des Stifterbischofs. Die Forschungen zu dem Meister-Monogramm (welches an beiden Kunstwerken nachweisbar ist) lassen einen so gut wie vergessenen erzgebirgischen Künstler als Schöpfer vermuten, der auch in Köln und anderen Städten tätig war.
Einband: | gebunden |
Seitenzahl: | 144 |
Titelart: | Buch |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Region: | Oder-Spree-Seengebiet |
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