Decknahme: "Zeppelin"

Ein reich mit Plänen und Fotos versehenes Büch über die Bau- und Nutzungsgeschichte der 24 Zossener Bunker zwischen 1939 und 1945.

Aus der Redaktion

In der Planung der militärischen Führung des NS-Staates für die Nachrichteninfrastruktur spielte der Truppenübungsplatz Zossen-Wünsdorf von Anfang an eine wichtige Rolle. 1937 begann der Bau von Bunkern, die die technischen Nachrichteneinrichtungen, das Personal und Truppen schützen und unsichtbar machen sollten. Eng damit verbunden und räumlich nicht weit davon entfernt war der Bau des Hauptquartiers des Oberkommandos des Heeres mit den beiden "Maybach"-Bunkersiedlungen.
Die vorliegende Publikation Deckname Zeppelin geht mit zahlreichen Fotografien und Plänen detailliert auf die Planung und Baufortschritt der beiden Komplexe ein. Der Autor Hans Georg Kampe nutzte für seine Forschungen neben gedruckten Quellen vor allem Akten aus dem Archiv des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen der DDR und des Bundesarchivs Militär in Freiburg.

Inhalt

• Erste Planungen der Heeresleitung für einen Nachrichtenbunker
• Unterbrechung und Wiederaufnahme der Bunkerplanungen
• Baubeginn am Nachrichtenbunker und erste Schwierigkeiten
• Die Riesenbaustelle "Zeppelin" und ihre Probleme
• Kurzfristige Änderungen der bisherigen Planungen
• Entstehung der Bunkersiedlung "Maybach I"
• Letzte Planänderungen und Fertigstellung des Nachrichtenbunkers
• Kriegsbeginn 1939 und Inbetriebnahme von "Zeppelin"
• Kriegsende 1945 - Die letzten Tage der Zossener Bunker
• Das Tarnobjekt "Zeppelinstraße"
• Anmerkungen
• Erlebnisbericht von Rudolf Maisenbacher
• Verzeichnis der Abkürzungen
• Bau- und fernmeldetechnische Parameter der Zossener Bunkerbauten