Denkmale in Brandenburg. Landkreis Märkisch-Oderland

Denkmale in Brandenburg. Landkreis Märkisch-Oderland
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  • 9783884622308
  • Teil 1: Städte Bad Freienwalde und Wriezen, Dörfer im Niederoderbruch
Behandelte Orte: Bad Freienwalde, Wriezen, Adlig Reetz, Altgaul, Altglietzen, Altlewin,... mehr

Beschreibung

Behandelte Orte:
Bad Freienwalde, Wriezen, Adlig Reetz, Altgaul, Altglietzen, Altlewin, Altmädewitz, Altranft, Altreetz, Alttrebbin, Altwriezen, Altwustrow, Bliesdorf, Bralitz, Croustillier, Eichwerder, Gabow, Großbarnim, Grube, Güstebieser Loose, Hohenwutzen, Jäckelsbruch, Karlsbiese, Karlshof, Kerstenbruch, Kleinbarnim, Königlich Reetz, Kunersdorf, Metzdorf, Neuenhagen, Neuküstrinchen, Neulewin, Neulietzegöricke, Neuranft, Neurüdnitz, Neutornow, Neutrebbin, Neuwustrow, Rathsdorf, Schiffmühle, Sonnenburg, Thöringswerder, Vevais, Wubrigsberg, Wuschewier, Zäckericker Loose, Zollbrücke

Aus der Verlagsinfo:
Der zehnte Band in der Reihe der brandenburgischen Denkmaltopographien widmet sich den Städten Bad Freienwalde und Wriezen sowie den Dörfern des Niederoderbruch.
Der Topographieband vermittelt anhand des überlieferten Baubestands einen Einblick in die wechselvolle Geschichte des Freienwalder Gesundbrunnens. Ausführlich behandelt werden dabei zwei wichtige Architekturzeugnisse aus der Blütezeit der Anlage um 1800: das Logier- und Badehaus von Carl Gotthard Langhans und das von David Gilly entworfene Sommerschlösschen. Vorgestellt werden außerdem wichtige Bürgerhäuser aus jener Phase sowie zahlreich Villen, Pensionen und Wohnhäuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Rund zwölf Kilometer weiter südlich liegt Wriezen, die ursprüngliche Hauptstadt des Oderbruchs. Der Band gibt einen Überblick zu den Baudenkmalen, die nach der fast völligen Kriegszerstörung Wriezens und den damit verbundenen schmerzlichen Verlusten heute als identitätsstiftende Sachzeugnisse auf wichtige Kapitel der Stadtgeschichte verweisen.
Direkt nördlich und östlich beider Städte erstreckt sich jener berühmt gewordene Streifen Landes, den Friedrich II. ab 1747 in fruchtbarsten Ackerboden umbilden ließ. Die wenigen hier seit dem Mittelalter bestehenden Fischerdörfer wandelten sich damals unvermittelt in Bauerndörfer; gleichzeitig entstanden in ihrer Nachbarschaft als königliche bzw. adlige Gründungen zahlreiche Kolonistensiedlungen. Mit den Alt- und Neudörfern dieser einzigartigen Kulturlandschaft befasst sich der zweite Teil der Denkmaltopographie. Vorgestellt wird darin die große Palette denkmalwürdiger Bauten und Anlagen im Gebiet. Der Bestand reicht hierbei von ganzen Siedlungskernen über einige Gutsanlagen, Vorwerke und viele bäuerliche Gehöfte bis hin zu dörflichen Gemeinschaftsbauten und technischen Denkmalen der Landwirtschaft. Für das nördliche Gebiet des Oderbruchs wird damit erstmals fächendeckend ein Überblick zum bewahrten Bestand historischer Bauten und Anlagen bis in das 20. Jahrhundert hinein gegeben.

Einband: gebunden
Titelart: Buch
Seitenzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2005
Reihe: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland
Region: Oder-Spree-Seengebiet, Oderbruch

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