- Artikel-Nr.: 9783861533924
- Untertitel: Selbstinszenierung in Carinhall
Beschreibung
Verlagsinfo:
Von der Existenz des Waldhofes, etwa 65 Kilometer nördlich von Berlin gelegen, zeugen nur noch zwei Torhäuser mit dem Wappen des Reichsmarschalls Göring. Das verschüttete Gelände ist von Mythen umgeben und wird noch immer von Schatzjägern aufgesucht. Hier entstand ab 1933 eine pompöse Residenz, in der über die Geschicke Europas verhandelt wurde, etwa über den »Anschluss« Österreichs und die »Zerschlagung« der Tschechoslowakei. Knopf rekonstruiert die Geschichte von Görings Residenz und beschreibt ihre Gebäude; Martens belegt, welche Politiker, Industrielle und Militärs hier zu Gast waren und welche Entscheidungen fielen. In der erweiterten Neuausgabe werden neue Erkenntnisse über die Beteiligung Görings an der Judenvernichtung und seine Verantwortlichkeit für die Kriegswirtschaft dargestellt. Außerdem konnten zusätzliche Pläne und Abbildungen aufgenommen werden
Aus dem Inhalt:
- Hermann Göring - der "zweite Mann im Dritten Reich"
- Refugium des Preußischen Ministerpräsidenten - Jagdhaus Carinhall 1933 bis 1936
- "Sonderbotschafter" Hitlers - 1934 bis 1936
- Familien- und Repräsentationssitz - Waldhof Carinhall 1936 bis 1939
- Sicherung und Bewachung von Carinhall
- Außenpolitiker Göring - 1937 bis 1939
- Residenz des Reichsmarschalls - Carinhall 1939 bis 1945
- "Der Reichsmarschall im Kriege" - 1940 bis 1946
- Eingeebnet und vergessen - Carinhall zu DDR-Zeiten
Einband: | gebunden |
Titelart: | Buch |
Seitenzahl: | 207 |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Region: | Schorfheide |
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