Gutes tun in Brandenburg - Die Mark Brandenburg - Heft 134

Inhalt

Heft 134 der Zeitschrift Die Mark Brandenburg widmet sich der Geschichte der Fürsorge und Wohlfahrt in Brandenburg. Die Artikel beleuchten unterschiedliche Facetten sozialer Unterstützungssysteme und ihre Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte. Dabei werden Themen wie Armenpflege, Kinder- und Jugendhilfe, Hebammenwesen, sowie die Rolle von Diakonie, Caritas und jüdischer Wohlfahrt aufgegriffen. Auch die dunklen Kapitel der nationalsozialistischen Fürsorgepolitik und der Umgang mit Armut in Arbeitshäusern werden kritisch hinterfragt.

Die Ausgabe Gutes tun in Brandenburg bietet somit eine fundierte, historisch tiefgehende Betrachtung der sozialen Hilfsstrukturen in Brandenburg und deren Wandel. Sie thematisiert sowohl die humanitären Bestrebungen als auch die problematischen Aspekte, die mit Fürsorge und Ordnungspolitik in verschiedenen Epochen verbunden waren.

Inhaltsverzeichnis

• Du sollst deinen Nächsten lieben — Fürsorge in Brandenburg (Marcel Piethe)
• Zucht, Ordnung und Gehorsam (Helmut Caspar)
• Bilder der Armut in der Berliner Graphik von Chodowiecki bis zum Vormärz (Michael Bischoff)
• Das Große Waisenhaus zu Potsdam: Kinder- und Jugendhilfe durch die Jahrhunderte (Rene Schreiter, Charlotte Sorg)
• Die Ärmsten der Armen. Brandenburger Arbeitshäuser im 19. Jahrhundert (Leon Ebert)
• Geschichte der Diakonie am Beispiel der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal (Claudia Schmid-Rathjen)
• Hebammen in Brandenburg (Marita Metz-Becker)
• Mutig vorwärts! Die erste Freiwillige Feuerwehr in Brandenburg (René Kruschke)
• Lehnitz, Beelitz, Caputh — Jüdische Wohlfahrtspflege in Brandenburg vor 1945 (Anne Rinke)
• Wohlfahrt und Täterschaft im nationalsozialistischen Brandenburg (Fabian Dietrich)
• Die Caritas in Berlin-Brandenburg und die deutsche Teilung (Martin Fischer)