Krieg und Frieden. 1945 und die Folgen in Brandenburg

Klappentext

Am 8. Mai 1945 endetet der Zweite Weltkrieg in Deutschland und Europa. Für die Einen war es ein Tag der Befreiung, für die Anderen eine bittere Niederlage. 75 Jahre später ist vieles in Vergessenheit geraten, über vieles Gras gewachsen. "Kulturland Brandenburg" blickt 2020 auf die Lebensschicksale der Menschen, auf die noch sichtbaren Spuren des Krieges und den Wandel unserer Erinnerung an die tiefste Zäsur unserer neueren Geschichte.

Inhalt

• Kriegsende 1945 (Norbert Frei)
• Was ist Frieden (Aleida Assmann)
• Verlorene Jugend
• Zwischen "Befreiung" und "Katastrophe". Der 8. Mail 1945 in der Erinnerung (Christian Müller-Lorenz)
• Unterm Gras die Knochen (Manja Präkels)
• Unsterbliches Regiment
• Selektives Erinnern. Der Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg in ostdeutschen Familien (Katinka Meyer)
• Spuren, die nach uns suchen (Andreas Weigelt)
• Waldlagerfunde
• Krieg und Terror stecken im Boden. Zeitgeschichte als Thema der Archäöologie (Gespräch mit Thomas Kersting)
• Brandenburg zwischen militärischen Altlasten und Friedensdividende. Von der Abrüstung zur Konversion (Andreas Röhring)
• Zwischen Krieg und Frieden. Die Potsdamer Konferenz im Schloss Cecilienhof (Matthias Simmich)
• Brandenburger Zeitschnitte 1945-2020
• Grundlinien der Stadtentwicklung im Land Brandenburg von 1945 bis 1990 (Christoph Bernhardt)
• Verloren, verdrängt, bewahrt, geheilt? Wiederaufbau in Potsdam zwischen subversiver Kraft des Bewahrens und Abkehr vom Alten (Michael Zajonz)
• Der Krieg im Frieden. Filme aus Babelsberg (Knut Elstermann)