Klaus Neitmann - Biographie und Veröffentlichungen

Klaus Neitmann, geboren 1954, studierte Geschichte und Romanische Philologie an der Georg-August-Universität   Göttingen und promovierte 1984 mit der Dissertation "Die Staatsverträge des Deutschen Ordens in Preußen 1230–1449". Nach einer Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und an der Archivschule Marburg arbeitete er 1986 bis 1993 als Archivar am Geheimen Staatsarchiv in Berlin. Klaus Neitmann war von 1993 bis 2020 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Er ist Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. Seit 2014 lehrt er als außerplanmäßiger Professor an der Universität Potsdam. Dort leitete er beispielsweise Seminare über "Königtum, Landesfürstentum und Reichsreform im Deutschland des 15. Jahrhunderts" oder Brandenburg im Dreißigjährigen Krieg.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Archivwissenschaft, die brandenburgische Landesgeschichte und die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen und im Baltikum.
Zur Biographie von Klaus Neitmann gehört auch die Mitgliedschaft in der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, der Preußischen Historischen Kommission, der Baltischen Historischen Kommission und der Historischen Kommission zu Berlin.

Von seinen zahlreichen Fachartikeln und Einzelveröffentlichungen finden Sie hier Bücher und Artikel zum Thema Brandenburg, im Speziellen vor allem der Geschichte der Niederlausitz. Sie erschienen zumeist im Lukas Verlag und im Bebra-Verlag. Häufig fungierte er hier als Herausgeber, beispielsweise bei der Buchreihe Studien zu brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte.