Uwe Rada - Biografie und Veröffentlichungen

Der Autor Uwe Rada auf einem Schiff
(Autorenfoto © Inka Schwand)

Uwe Rada wurde 1963 in Göppingen geboren. Er legte das Abitur ab und begann 1983 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin.

Neben seiner Arbeit als LKW- und Gabelstaplerfahrer begann er Ende der 80er Jahre journalistisch zu arbeiten. 1991 erschien sein erstes Buch "Mietenreport. Alltag, Skandale und Wiederstand." im Christoph Links Verlag. Das Thema "Stadtentwicklung" bearbeitet der bis heute in zahlreichen Beiträgen als Redakteur in der Tageszeitung taz.

Mit der Maueröffnung wuchs bei Uwe Rada zu Beginn der 90er Jahre das Interesse für die Geschichte Osteuropas, insebsondere für Polen. Dies fand in Buchform 2004 erstmals einen Niederschlag in "Zwischenland", das das deutsch-polnische Grenzgebiet porträtiert. Ein Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit wurde die Beschäftigung mit (ost)europäische Flusslandschaften, aus der weitere Bücher über die Oder, Elbe und Memel hevorgingen. Seit 2012 konzipiert und koordiniert er das Online-Dossier Geschichte im Fluss. Flüsse als europäische Erinnerungsorte bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

2007 bis 2009 war Uwe Rada Redaktionsmitglied der Begleitpublikationen von Kulturland Brandenburg. In Zusammenarbeit mit Holger Rada entstand 2011 der Dokumentarfilm "Flucht auf der Elbe", der auf dem Radar-Filmfestival Hamburg und dem Filmfestival Cottbus lief.

Eine neue Sicht entwickelte Uwe Rada seit Beginn der 2020er Jahre. Während er sich den europäischen Flusslandschaften aus der "Vogelperspektive" (Rada) näherte, möchte er nun Landschaften eher "von unten" entdecken, beschreiben und ihre Bewohner stärker in den Mittelpunkt stellen. Hieraus ging 2020 das Buch Siehdichum. Annäherungen an eine brandenburgische Landschaft hervor. Und auch die Beiträge in dem seit 2020 erscheinenden Jahrbuch kursbuch oder-spree spiegeln dies wider.

Uwe Rada über sein Buch "Siedichum" im Gespräch mit der Tucholsky-Buchhandlung Berlin

Rada ist unter anderem Mitglied in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), bei N-Ost und im deutsch-polnischen Journalistenclub "Pod Stereotypami". Seit 2020 ist er Mitglied der Jury "Deutsch-Polnischer Journalistenpreis" der Stiftung Deutsch-Polnische Zusammenarbeit.

Uwe Rada lebt in Berlin und im ostbrandenburgischen Grunow-Dammendorf. Er ist mit der Landschaftsplanerin und Leiterein des Naturparks Schlaubetal Inka Schwand verheiratet.
www.uwe-rada.de

"Rada hat einen ausgeprägten Sinn für die Schönheit der Landschaften. Und ganz nebenbei zeigt dieses Buch einmal mehr, wie anregend das Genre des Reisebuchs sein kann, wenn es Kenntnisse und Erfahrungen in nahezu literarischer Form präsentiert. Mühelos knüpft Uwe Rada an die Stilkunst eines Cees Nooteboom, Claudio Magris, Karl Schlögel an."
Kersten Knipp (Deutschlandfunk) über "Die Adria"

(Autorenfoto © Inka Schwand) Uwe Rada wurde 1963 in Göppingen geboren. Er legte das Abitur ab und begann 1983 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin.... mehr erfahren »
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Uwe Rada - Biografie und Veröffentlichungen

Der Autor Uwe Rada auf einem Schiff
(Autorenfoto © Inka Schwand)

Uwe Rada wurde 1963 in Göppingen geboren. Er legte das Abitur ab und begann 1983 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin.

Neben seiner Arbeit als LKW- und Gabelstaplerfahrer begann er Ende der 80er Jahre journalistisch zu arbeiten. 1991 erschien sein erstes Buch "Mietenreport. Alltag, Skandale und Wiederstand." im Christoph Links Verlag. Das Thema "Stadtentwicklung" bearbeitet der bis heute in zahlreichen Beiträgen als Redakteur in der Tageszeitung taz.

Mit der Maueröffnung wuchs bei Uwe Rada zu Beginn der 90er Jahre das Interesse für die Geschichte Osteuropas, insebsondere für Polen. Dies fand in Buchform 2004 erstmals einen Niederschlag in "Zwischenland", das das deutsch-polnische Grenzgebiet porträtiert. Ein Schwerpunkt seiner journalistischen Arbeit wurde die Beschäftigung mit (ost)europäische Flusslandschaften, aus der weitere Bücher über die Oder, Elbe und Memel hevorgingen. Seit 2012 konzipiert und koordiniert er das Online-Dossier Geschichte im Fluss. Flüsse als europäische Erinnerungsorte bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

2007 bis 2009 war Uwe Rada Redaktionsmitglied der Begleitpublikationen von Kulturland Brandenburg. In Zusammenarbeit mit Holger Rada entstand 2011 der Dokumentarfilm "Flucht auf der Elbe", der auf dem Radar-Filmfestival Hamburg und dem Filmfestival Cottbus lief.

Eine neue Sicht entwickelte Uwe Rada seit Beginn der 2020er Jahre. Während er sich den europäischen Flusslandschaften aus der "Vogelperspektive" (Rada) näherte, möchte er nun Landschaften eher "von unten" entdecken, beschreiben und ihre Bewohner stärker in den Mittelpunkt stellen. Hieraus ging 2020 das Buch Siehdichum. Annäherungen an eine brandenburgische Landschaft hervor. Und auch die Beiträge in dem seit 2020 erscheinenden Jahrbuch kursbuch oder-spree spiegeln dies wider.

Uwe Rada über sein Buch "Siedichum" im Gespräch mit der Tucholsky-Buchhandlung Berlin

Rada ist unter anderem Mitglied in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), bei N-Ost und im deutsch-polnischen Journalistenclub "Pod Stereotypami". Seit 2020 ist er Mitglied der Jury "Deutsch-Polnischer Journalistenpreis" der Stiftung Deutsch-Polnische Zusammenarbeit.

Uwe Rada lebt in Berlin und im ostbrandenburgischen Grunow-Dammendorf. Er ist mit der Landschaftsplanerin und Leiterein des Naturparks Schlaubetal Inka Schwand verheiratet.
www.uwe-rada.de

"Rada hat einen ausgeprägten Sinn für die Schönheit der Landschaften. Und ganz nebenbei zeigt dieses Buch einmal mehr, wie anregend das Genre des Reisebuchs sein kann, wenn es Kenntnisse und Erfahrungen in nahezu literarischer Form präsentiert. Mühelos knüpft Uwe Rada an die Stilkunst eines Cees Nooteboom, Claudio Magris, Karl Schlögel an."
Kersten Knipp (Deutschlandfunk) über "Die Adria"

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