Schloss Kossenblatt

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Inhalt Die Broschüre Schloss Kossenblatt erläutert auf 20 Seiten ausführlich die Bau- und... mehr

Beschreibung

Inhalt

Die Broschüre Schloss Kossenblatt erläutert auf 20 Seiten ausführlich die Bau- und Besitzergeschichte dieses bedeutenden Baudenkmals der Oder-Spree-Region. Der Autor Tobias Kunz hat nach umfangreichen Recherchen hier 2002 die bisher umfangreichste Darstellung zu dem Schloss in Kossenblatt, einem Ortsteil der Gemeinde Tauche, vorgelegt. Aus diesem Jahr stammen auch die Innen- und Außenaufnahmen, die einen Eindruck von der Außen- und Innengestaltung geben. Das Heft erhält auch einen Lageplan der Gutsgebäude von 1850 sowie Entwurfszeichnungen aus der Entstehungszeit des Schlosses. Auf die Beschreibung der wechselnden Besitzverhältnisse folgt eine kunstgeschichtliche Betrachtung des Schlossgebäudes (1705-1712). Weitere Abschnitte widmen sich den Gartenanlagen, den weiteren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, der Kirche und der Zeit zwischen 1736 und der Gegenwart. Ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis ergänzen das Heft.

Schloss Kossenblatt ist Heft 154 der Reihe Schlösser und Gärten der Mark.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Rittergut und Gebäude vor 1700
  3. Hans Albrecht von Barfus und Eleonore von Dönhoff
  4. Der Schlossbau (1705-12)
  5. Die Inszenierung der südlichen Schlossfassade
  6. Gartenanlagen
  7. Das Schloss seit 1736
  8. Weitere Wohn- und Wirtschaftsgebäude
  9. Die Kirche
  10. Anmerkungen

Überblick zur Geschichte von Schloss Kossenblatt

Schloss Kossenblatt ist ein barockes Herrenhaus im Dorf Kossenblatt, das sich in der Gemeinde Tauche im Landkreis Oder-Spree befindet. Es wurde zwischen 1699 und 1712 im Auftrag des preußischen Kanzlers und Feldmarschalls Albrecht von Barfuss nach Plänen des holländischen Architekten Van Spieren erbaut. Van Spieren starb jedoch vor der Fertigstellung des Schlosses, die von Eleonore von Dönhoff, der Ehefrau von Barfuss, abgeschlossen wurde. Das Schloss war eine beeindruckende Anlage mit klaren äußeren Linien und einem imposanten Portal. Es war einst einer der schönsten Herrensitze in Brandenburg.

König Friedrich Wilhelm I. erwarb Schloss Kossenblatt 1736 und nutzte es als Sommerresidenz und Jagdschloss, obwohl er sich nur selten dort aufhielt. Es galt neben Schloss Königs Wusterhausen als eines seiner Lieblingsschlösser. Das Schloss wechselte im Laufe der Zeit mehrmals den Besitzer und diente auch als Witwensitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte es in gutem Zustand erhalten werden, und 1967 wurde es restauriert. Heute steht das Schloss unter Denkmalschutz, ist aber ungenutzt und befindet sich in Privatbesitz.

Literarisch setzte Günter de Bruyn dem Gebäude mit "Kossenblatt. Das vergessene Königsschloss" ein Denkmal.

Einband: geheftet
Titelart: Broschüre
Seitenzahl: 23
Erscheinungsjahr: 2003
Reihe: Schlösser und Gärten der Mark
Region: Oder-Spree-Seengebiet
Thema: Architektur, Schlösser und Herrenhäuser

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11.10.2024

Informativ und übersichtlich

Die Broschüre ist informativ und übersichtlich gestaltet, sodass alle wichtigen Themen gut verständlich vermittelt werden. Besonders die klare Struktur und das ansprechende Design haben mir gefallen.

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