- Artikel-Nr.: 9783867323161
- Untertitel: 700 Jahre Werder (Havel) im Rahmen der brandenburgischen Landesgeschichte
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
- Über die Epochen der Stadtgeschichte von Werder Havel (Klaus Neitmann)
- Vom Lehniner Klosterstädtchen zum kurfürstlichen Amtsstädtchen (Klaus Neitmann)
- Zwischen landesherrlicher Reglementierung und beschränkter Selbstverwaltung (Frank Göse)
- Werder / Havel im 19. Jahrhundert (Wolfgang Radtke)
- Die "Blütenstadt" wird braun (Hartmut Röhn)
- Die Havelstadt Werder im Sozialismus (Burghard Ciesla)
- Historische Karten von Werder im 19. und 20. Jahrhundert (Udo Gentzen)
Verlagsinfo
Jahrhundertelang war Werder ein unbeachtetes »Städtlein« der Mark Brandenburg auf einer Insel in der Havel, das 1317 vom Markgrafen dem Kloster Lehnin übergeben und seiner Grundherrschaft eingefügt worden war und nach Auflösung des Klosters 1542 dessen Besitznachfolger, dem kurfürstlichen Amtmann zu Lehnin, unterstellt wurde. Nachdem die Steinsche Städteordnung 1808 der Bürgerschaft die kommunale Selbstverwaltung gewährt hatte, nahm diese ihre Geschicke nachdrücklich selbst in die Hand und beförderte durch Obstbau auf den der Stadt gehörigen Flächen ihren außergewöhnlichen wirtschaftlichen Erfolg, den sie unter den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts allen Widrigkeiten zum Trotz zu behaupten vermochte. Die "Blütenstadt" an der Havel ist und bleibt dadurch eine "ganz besondere Stadt" Brandenburgs, deren 700jährige Entwicklung in den fünf Beiträgen des Bandes im Überblick unter Einfügung seiner Eigenarten in den allgemeinen Gang der brandenburgischen Landesgeschichte geschildert wird.
Einband: | gebunden |
Titelart: | Buch |
Seitenzahl: | 309 |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
Reihe: | Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte |
Breite x Höhe: | 15.8x23.5 |
Region: | Fläming |
Weitere Informationen
Frank Göse |
Klaus Neitmann |
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Werder / Havel |