- Artikel-Nr.: 9783954102341
- Untertitel: Entstehung, Wandel und Niedergang in den 1980er und 1990er Jahren
Beschreibung
Die Geschichte der Hausbesetzungen im Potsdam der 1980er und 1990er Jahre
Klappentext
Anfang der 1990er Jahre galt Potsdam aufgrund der zahlreichen besetzten Häuser vielen als "Hauptstadt der Hausbesetzer". Eine heterogene alternative Szene nutzte die leer stehenden Häuser in der brandenburgischen Landeshauptstadt eine Zeit lang für selbstbestimmte Kunst und Kultur und alternative Lebensformen. Die Voraussetzungen dafür bildeten Wohnungsbesetzungen, eine Alternativkultur sowie die Oppositionsszene schon in den letzten Jahren der DDR. Der Niedergang der Potsdamer Hausbesetzungen vollzog sich ab 1991 im Spannungsfeld von Räumungen, Verhandlungen um Legalisierungen und vielseitigen Protesten.
Das Buch "Wir können auch anders" beleuchtet erstmals wissenschaftlich die Geschichte der Hausbesetzungen in Potsdam vor dem Hintergrund eines mehrdimensionalen gesellschaftlichen Wandels, der schon vor dem Mauerfall einsetzte. Es handelt sich um eine leicht abgewandelte Fassung der Dissertation des Autors.
Inhalt (Überblick)
- Einleitung
- Hausbesetzungen in der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren
- Schwarzwohnen, alternative Szene und Opposition in den 1980er Jahren in Potsdam
- Hausbesetzungen in Potsdam in den 1990er Jahren
- Anhang
Einband: | paperback |
Titelart: | Buch |
Seitenzahl: | 286 |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Breite x Höhe: | 17x24 |
Region: | Potsdam |
Thema: | Sozialgeschichte |
Weitere Informationen
DDR-Zeit |
Historisches |
Sozialgeschichte |