Zisterziensische Wirtschaft und Kulturlandschaft

Sechs Beiträge von Historikern zur Wirtschaftsweise der Zisternzienser in Brandenburg und ihren Beitrag zur Gestaltung der Kulturlandschaft

Aus der Redaktion

Die sechs vorliegenden Beiträge sind aus einer Tagung in Chorin im November 1996 hervorgegangen. Die Aufsätz beschäftigen sich mit ausgewählten Aspekten der Wirtschaftsweise der Zisterzienser und mit Auswirkungen auf die Kulturlandschaft, im Speziellen die Siedlungsstruktur einzelner ländlicher Gebiete. Die Tagung fand im Rahmen des Landesjubiläums "900 Jahre Zisterzienser in Brandenburg" statt, einem Vorgänger der späteren "Themenjahre" von Kulturland Brandenburg.

Inhalt

• Zisterzienser als Gestalter von Kulturlandschaften. Bewertung der landeskulturellen Leistungen und planerischer Umgang mit dem landschaftlichen Erbe (Winfried Schich)
• Siedlungsarchäologisch-historische Voraussetzungen für die Gründung des Klosters Mariensee/Chorin in einer spätslawischen Siedlungskammer des 12./13. Jahrhunderts (Kerstin Kirsch)
• Die historische Bedeutung des Zisterzienserklosters Darguhn für die mittelalterliche Entwicklung eines mecklenburgisch-pommerschen Grenzgebietes (Heike Reimann)
• Grangien und Stadthöfe der Zisterzienserklöster östlich der mittleren Elbe bis zum 14. Jahrhundert (Winfried Schich)
• Zur Frage der Wirtschaftsbeziehungen der Zisterzienser zu den Städten der Neumark (Christian Gahlbeck)
• Besitzstreitigkeiten des Klosters Chorin im Spätmittelalter (Winfried Schich)